St. Matthäus Vach

1822: Ein Werk mit 10 Registern, erbaut von Johann Wolfgang Eychmüller (Kloster Heilsbronn), löst die kleine, siebenregistrige Vorgängerorgel ab.
1902: Die Firma Johann Strebel aus Nürnberg baut ein neues, zweimanualiges Instrument mit 15 Registern. Aus dieser Zeit stammt auch noch das fünfteilige, neobarocke Gehäuse.
1963: Die Firma Erich Bauer aus Unterasbach gestaltet die Orgel klanglich neu.
1980: Gravierende Mängel der Pneumatik und witterungsbedingte Umstände (1976) machen einen Neubau nötig.
Die Firma Günter Ismayr (Bernried) erbaut das neue Werk. Die mechanische Schleifladenorgel wird von Herbert Deininger - damals Student der Kirchenmusik und Organist in Vach - konzipiert und von KMD Otto Meyer, Ansbach genehmigt.
Am 3. Advent 1980 findet die Weihe statt.

Filmbeispiel: Matthias Ziegler spielt auf der Ismayr-Orgel Musik von Max Reger (Aufnahme von 2015)
 

Disposition

Orgel Vach
Bildrechte Gemeinde Vach

Hauptwerk (C-f’’’)
1) Prinzipal 8’
2) Spitzflöte 8’
3) Oktav 4’
4) Quinte 2 2/3’
5) Schwiegel 2’
6) Mixtur 11/3’ 4fach

Schwellwerk (C-f’’’)
11) Holzgedackt 8’
12) Rohrflöte 4’
13) Prinzipal 2’
15) Cornett 2fach
16) Zimbel 2/3’ 3fach
14) Tremulant

Pedal (C-f’)
7) Subbass 16’
8) Offenbass 8’
9) Choralflöte 4’
10) Rauschpfeife 2 2/3’ 3-4fach